Schmitt wurde 1295 das erste Mal urkundlich erwähnt und bereits 1475 bestand eine Kapelle.
1592 hatte Schmitt einen eigenen Pfarrer, wurde aber bereits 1656 als Filiale von Gillenbeuren erwähnt.
Die Kapelle wurde im 16. Jh. in eine Kirche umgeändert.
Der Hochaltar stammt aus der Mitte des 18. Jh. (Rokoko). In der Mitte befindet sich die Figur des hl. Mauritius zu Pferd, in der Aufbauwiederholung die Muttergottes mit dem Kind, der Kopf des Jesuskindes entspricht dem Engelsköpfchen im Giebel. Links und rechts daneben stehen zwei Engelsputten in lebhafter Bewegung. Darunter seitlich der hl. Bernardus in Ordenstracht und Servatius in vollem Ornat.
Der steinerne Seitenaltar wurde 1613 von Pastor Johannes Emmerich, Huperti Nicolaus und Anton Kesseler (Inschrift im Sockelunterbau) gestiftet. Ein Hochrelief der hl. drei Könige füllt die Mitte, seitlich stehen Engelfiguren. Im Dreiecksaufbau sehen wir die Anbetung der Hirten und auf der Spitze die symbolische Taube.
Die Empore aus dem 16. Jh. (1591) besteht aus Eichenholz.