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Kirche St. Mauritius Schmitt

Schmitt wurde 1295 das erste Mal urkundlich erwähnt und bereits 1475 bestand eine Kapelle.

1592 hatte Schmitt einen eigenen Pfarrer, wurde aber bereits 1656 als Filiale von Gillenbeuren erwähnt.

Die Kapelle wurde im 16. Jh. in eine Kirche umgeändert.

Der Hochaltar stammt aus der Mitte des 18. Jh. (Rokoko). In der Mitte befindet sich die Figur des hl. Mauritius zu Pferd, in der Aufbauwiederholung die Muttergottes mit dem Kind, der Kopf des Jesuskindes entspricht dem Engelsköpfchen im Giebel. Links und rechts daneben stehen zwei Engelsputten in lebhafter Bewegung. Darunter seitlich der hl. Bernardus in Ordenstracht und Servatius in vollem Ornat.

Der steinerne Seitenaltar wurde 1613 von Pastor Johannes Emmerich, Huperti Nicolaus und Anton Kesseler (Inschrift im Sockelunterbau) gestiftet. Ein Hochrelief der hl. drei Könige füllt die Mitte, seitlich stehen Engelfiguren. Im Dreiecksaufbau sehen wir  die Anbetung der Hirten und auf der Spitze die symbolische Taube.

Die Empore aus dem 16. Jh. (1591) besteht aus Eichenholz.

Impressionen

Glocken

Die Kirche besitzt zwei Glocken

1744: JESUS, MARIA. JOSEPH, S. DONATI ZU EHREN, SO AL UNGEWITTER ABKEREN. SUB PASTORE J. HRENR. PHASEN. JOHANN JAKOB SPECK VON KIERWEILER GOS MICH ANN0 1744

1955: UNSER LEBEN UND GUT SEI DIR BEFOHLEN HL. ORTS- UND KIRCHENPATRON

(Darunter ein Bild des Hl. Mauritius zu Pferd)

ST. MAURIOTIUS SCHUETZE UNS UND BITTE FUER UNS

Inschrift einer 1938 gesprungenen und 1942 abgelieferten Glocke

MARIA HEISCHEN ICH; HINRICH VAN TRIER GOUS MICH ANNO DNI 1556

Kirchstraße 14

56825 Schmitt