In unserer Pfarrei Heilige Elisabeth Zwischen Endert und Üß wollen wir (P. Kübler und P. Lenin) künftig das Sakrament der Beichte anbieten.
Dieses Sakrament ist – unverdientermaßen – etwas außer Mode geraten. Der modernere Name der Beichte - „Sakrament der Versöhnung“ - bringt meines Erachtens den Geschenkcharakter dieses Sakraments zur Geltung. Sich versöhnen. Das heißt neu beginnen oder etwas wieder gut machen.
Gott will, das hat er durch seinen Sohn gesagt, dass wir das Leben haben und es in Fülle haben und nicht ewig die alten Geschichten, Verletzungen und böse Taten (Sünden) mit uns rumschleppen. Sondern er will uns frei machen. Und nur die Wahrheit macht uns frei.
Also – trauen sie sich. Machen sie diese Erfahrung eines befreienden, heilenden und guten Gespräches im Sakrament der Versöhnung.
Übrigens…
Sakramente sind besondere Zeichen, durch die wir uns Gott ganz nahe wissen. Sie sollen uns zeigen, dass Gott unser ganzes Leben begleitet: wenn wir geboren werden oder wenn wir heiraten, aber auch wenn wir krank sind, sterben oder Schweres auf uns geladen haben.
Ab diesem Pfarrbrief werden Sie in den meisten ehemaligen Pfarrkirchen das Angebot finden können. Das Angebot beginnt dann immer 45 Minuten vor dem Gottesdienst und endet eine viertel Stunde vor dem Messbeginn.
Also zum Beispiel:
Messbeginn 17.30 Uhr - Beichtmöglichkeit ab16.45 Uhr oder
Messbeginn 19.00 Uhr - Beichtmöglichkeit ab 18.45 Uhr oder
Messbeginn 10.30 Uhr - Beichtmöglichkeit ab 9.45 Uhr
Herzliche Einladung ins Gespräch mit uns, mit sich selbst und mit Gott zu kommen.
P. Christoph Kübler SCJ
Weiterhin besteht auch die Möglichkeit sich jederzeit an Pater Kübler oder Pater Lenin zu wenden und einen Termin für ein Beichtgespräch zu vereinbaren